4. Juli 2010

The ultimate birthday cake


I made this cake for my boyfriend this year. It was so huge that I invited more and more people, just to make sure the cake was eaten.
The good thing about it is that it's relatively light... it may look like a whipped cream, but the filling consists mainly of yoghurt, so you don't feel like a thousand pounds after eating it.

You will need:
- a baked pastry case (sponge) (zu deutsch: Biskuitboden), either self-baken or bought; cut horizontally into 2 or 3 slices
- 200 gr of white chocolate
- 2 eggs (white and yolk seperated)
- 750 gr really good and fresh strawberries
- 500 gr yoghurt
- 50 gr sugar
- 6 slices gelatin
- 1 tblsp citron juice

How to do it:
- let the chocolate melt in a double boiler
- stir eggyolks and sugar until creamy, then add chocolate, yoghurt, citron juice and stir
- liquidate the gelatin and add
- whisk stiff the eggwhites and add
- clean the strawberries and cut them into half.
Cover each slice of the pastry case with strawberries, then add the filling. Put one on another, then cover the whole cake with the yoghurt mixture. Decorate generously with strawberries and everything you want and voilà - there is your cake!

Language change

Ok so from now on... this blog will be in English. One reason for that is: my column at europeandme.eu is in English, so I'm used to write about food in that language. Another reason is, all the blogs I read and enjoy are written in English, and so I have the secret hope that they will enjoy this blog, too :)
Next post following sooon...

Edit: As I'm no native speaker, excuse my mistakes :)

24. März 2010

Orangen-Pute




Orangen-Pute

Das Rezept funktioniert mit einer ganzen Pute genauso gut wie mit einer Keule. Nur mit Haut sollte es sein. Die Safran-Orangen machen daraus ein wirkliches Festtags-Essen, das dabei aber nicht zu schwer wird :)

Man braucht für 10 Personen:
2,5 - 3 kg Putenkeule oder Braten
1 Liter Geflügelbrühe
4 EL Aprikosenmarmelade
Saucenbinder
Cayennepfeffer

Butter zerlassen, Safran unterrühren. Orangenschale dünn abreiben. Eine Orange in dünne Scheiben schneiden.

Pute waschen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Innen auch mit der abgeriebenen Orangenschale. Brusthaut von der Öffnung her vorsichtig etwas ablösen. Orangenscheiben durch die Safranbutter ziehen, salzen, pfeffern und unter die Haut schieben. Restliche Orange vierteln, in die Pute geben.

Pute auf die Fettfangschale legen. Mit der restlichen Safranbutter bepinseln. Lose mit Alufolie abdecken. Auf der untersten Schiene bei 180°C ca. 3-3 ½ Std. braten. Dabei nach und nach Geflügelbrühe angiessen und den Braten regelmäßig mit Bratensud beschöpfen. Nach der Hälfte der Bratzeit Folie abnehmen.

Pute im ausgeschalteten Ofen warmstellen. Bratensud in einen Topf sieben, eventuell entfetten. Marsala und Marmelade zugeben, ca. 5 Min. köcheln lassen, binden und abschmecken.


Dazu gab es bei uns Spätzle und Schmorgurken.

Bon appetit!

11. März 2010

Lachsröllchen



Eine Vorspeise vom letzten Weihnachtessen:
Lachsröllchen
aus Crêpe-Teig, Kräuterfrischkäse und Räucherlachs

Das Tolle an dieser Vorspeise ist, dass man sie problemlos am Tag vorher vorbereiten kann. Durch eine Nacht im Kühlschrank wird sie eher besser, weil man die Rollen dann leichter aufschneiden kann.

Man braucht für 4 Portionen:
150 gr Mehl
125 ml Milch
4 Eier
Salz
2 Packungen Räucherlachs
eine Packung Kräuterfrischkäse

Aus Mehl, Milch, Eiern und Salz einen relativ dünnflüssigen Teig herstellen. In heißer Butter zu 3-4 sehr dünnen Crêpes backen und diese auskühlen lassen. Die
Crêpes dünn mit Frischkäse bestreichen und mit Lachs belegen, danach sehr eng rollen. Mit Frischhaltefolie einwickeln und eine Nacht in den Kühlschrank stellen.
Kurz vor dem Essen mit einem scharfen Messer in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Dazu passt Baguette. Wer noch besonders viel Zeit und Muße hat, kann den Kräuterfrischkäse auch selbst machen, indem er normalen Frischkäse mit vielen klein gehackten Kräutern vermischt. Besonders Dill passt zu Lachs sehr gut.

Bon appetit!


22. Februar 2010

Lachs mit Süßkartoffel-Püree


Heute gabs mal was anderes:
Gedämpfter Lachs mit Auberginen-Scheiben und Süßkartoffel-Püree
... die Süßkartoffeln hatten heute Premiere in meiner Küche, und sie haben mich überzeugt! Zudem hat die Zubereitung nur 20 Minuten gedauert, was dieses Gericht auch absolut alltagstauglich macht. Um den Lachs so zuzubereiten, braucht man aber einen Dämpfkorb oder Dämpf-Einsatz für einen Topf. Ich habe einen thailändischen Bambus-Dämpfkorb mit zwei Etagen. So etwas ist nicht teuer (ca. 12 Euro im asiatischen Supermarkt) und man kann damit alle Arten von Gemüse und Fisch, aber auch Geflügel sehr schnell und absolut fettfrei zubereiten. Für mich hat er sich jedenfalls bewährt. Los gehts!

Zutaten für eine Person:
1 Lachssteak
1 Süßkartoffel
ein Stückchen Butter
1 EL Crème légère
1 EL gemischte Kräuter (TK)
1 kleine Aubergine
1 EL Olivenöl
1 TL Garam masala

Und so geht das:

Das Lachssteak von beiden Seiten mit dem Garam masala einreiben. In einer kleinen Pfanne 2 Finger breit Wasser zum kochen bringen und den Lachs in dem Dämpfkorb hineinstellen. Es dauert ungefähr 10-15 Minuten, bis er durch ist (je nach Dicke). Man muss dabei immer mal wieder kontrollieren, ob man nicht Wasser nachgießen muss.
Die Süßkartoffel schälen, in kleine Stücke schneiden und in einem Topf mit Wasser gute 10 Minuten kochen. Das Wasser abgießen und die Stücke mit einem Karoffelstampfer zu Püree verarbeiten. Das Stück Butter, die Crème légère und die Kräuter unterrühren und anschließend salzen.
Aus der Aubergine in der Mitte zwei Scheiben schneiden (da bleibt also einiges übrig, das wird aber beim morgigen Mittagessen verarbeitet) und sie in sehr heißem Olivenöl mit ein wenig Knoblauch, Salz und Pfeffer knusprig anbraten.
Alles auf einem Teller anrichten und fertig!
Bon appetit!

21. Februar 2010

Lamm à la provencale




Lamm à la provencale
nach spontaner Eigenkreation ;)

Man braucht für 2 Personen:
400 gr Lammkotelett
3 Karotten
1 Bund frische Kräuter der Provence
1 Zwiebel
1 Flasche kräftigen Rotwein
1 Becher crème fraîche
etwas dunklen Saucenbinder
Kartoffeln

Réalisation:

Die Kartoffeln schälen und kochen.
Die Kräuter der Provence werden kurz gewaschen. Etwa die Hälfte davon von den Stilen befreien und klein hacken, beiseite stellen. Die Karotten werden ebenfalls gewaschen und in Scheibchen geschnitten, die Zwiebel sehr fein gehackt.
Das Lammfleisch wird in der heißen Pfanne angebraten, bis es außen ein bisschen knusprig, innen aber noch rosé ist. Das funktioniert bei mir am besten, wenn man die Pfanne ganz heiß werden lässt, das Fleisch dann von beiden Seiten etwa 2 Minuten braten lässen und anschließend die Hitze runterdreht. Bei kleinerer Flamme lässt man es noch etwa 10 Minuten durchziehen und wendet es dabei immer wieder. Dabei legt man den Teil der Kräuter, der nicht gehackt, ist, einfach auf das Fleisch und schließt den Deckel. Dann kann man es herausnehmen. Die ganzen Kräuter braucht man danach nicht mehr.
Anschließend gibt man die Karottenscheibchen mit einer Tasse Rotwein in die Pfanne und lässt sie im Rotwein kochen. Dabei wird ihre Farbe viel dunkler, das macht aber nichts. Wenn die Karotten noch ein bisschen knackig, aber schon durch sind, wird vom Wein nicht mehr viel übrig sein. Jetzt kommen die Zwiebeln hinzu, die man mit ein bisschen Butter anbraten lässt. Dazu gibt man die gehackten Kräuter der Provence und gießt schließlich alles mit 1/4 Liter Rotwein auf. Die Créme fraîche einrühren, salzen, pfeffern und etwas andicken. Anschließend das Fleisch in die Sauce geben und alles nochmal warm werden lassen.

Bon appetit!



15. Februar 2010

Entenbrust


Entenbrust in Rotweinsauce (auf dem Bild mit selbstgemachten Spätzle)

Man nehme für 3 Personen:
ca 2 große Entenbrüste
Rotwein
eine Schalotte oder 1/2 helle Zwiebel
ein Stückchen Butter
dunklen Saucenbinder
50 ml Orangensaft
Sahne / saure Sahne / Sahneersatz / Joghurt

Zuerst das Fleisch:
Die Entenbrüste werden auf der Fettseite leicht eingeritzt. Dann in einer Pfanne einen Finger breit Wasser zum Kochen bringen und die Entenbrüste mit der Fettseite nach unten hineinlegen. Jetzt 10 Minuten warten. Danach ist das Wasser verdampft und das Fett der Ente hat sich soweit gelöst, dass sie nun in ihrem eigenen Fett brät, man braucht also kein zusätzliches Fett! Wenn die Fettseite kross angebraten ist, umdrehen und weiterbraten, bis das Innere noch leicht rosa ist. Salzen, pfeffern, beiseite stellen.

Und eine Variation der idiotensicheren Sauce:
Wieder Zwiebel oder Schalotte schälen und würfeln, in Butter glasig andünsten. Jetzt kommt das Ablöschen-Spiel mit dem Rotwein: 2-3mal soviel Wein zugießen, bis die Zwiebeln damit bedeckt sind und einkochen lassen. Anschließend den Fleischsaft von der Ente zugeben und 1/4 Liter Rotwein zugießen. Die Variation: Orangensaft! Orangen passen geschmacklich hervorragend zu Ente und die Farbe der Sauce wird auch schön.
Die wird jetzt noch mit Saucenbinder gebunden, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und ist schon fertig.
Dazu passen Spätzle, Kartoffeln oder frische Nudeln.
Bon appetit!

Weiße Trüffel



Trüffel-Pralinen selbst machen
geht ganz leicht!

Man braucht:
200 gr weiße Schokolade
50 gr Butter
2 EL Rum
Backkakao

So gehts:
Im Wasserbad Schokolade und Butter zum Schmelzen bringen, dann den Rum zufügen und das Ganze mit dem Schneebesen einmal kräftig durchrühren, bis die Butter sich mit der Schokolade verbunden hat. Die Masse auf einen Suppenteller gießen (sie muss relativ flach sein) und in den Kühlschrank stellen. Nach etwa einer halben Stunde mit zwei Teelöffeln kleine Portionen ausstechen und in Backkakao wälzen. Anschließend für einen halben Tag in den Kühlschrank stellen, bis sie fest sind.
Schmeckt immer, als ob sie wahnsinnig teuer sind, ist aber eigentlich recht simpel :)

11. Februar 2010

Rotbarsch mit Salzkartoffen


Geht ganz einfach, schmeckt immer!

Man braucht für 2 Personen:
400 gr Rotbarsch
Kartoffeln, so viel wie man essen will
1 Schalotte oder 1/2 weiße Zwiebel
Weißwein
Sahne / Saure Sahne / Sahneersatz / Joghurt (je nachdem, wie viele Kalorien es haben darf ;))
ein Stückchen Butter

Und so gehts:

Erstmal die Kartoffeln schälen und im Salzwasser kochen. Den Fisch salzen und pfeffern, anbraten.
Und die idiotensichere Sauce: die Schalotte schälen und klein hacken, anschließend in einer Kasserolle mit etwas Butter anbraten. Sobald sie "glasig" sind, Stück für Stück mit Weißwein aufgießen (so dass die Schalotten gerade mit Wein bedeckt sind) und einkochen lassen. Nach dreimal einkochen jetzt 1/4 Liter Weißwein nachgießen, dann ca 150 ml Sahne oder den Ersatz dazu geben. Ein bisschen warten, mit Salz und Pfeffer, evtl auch Kräuter der Provence würzen. Mit Saußenbinder / Maismehl / Stärke / Mehlschwitze (was gerade im Haus ist) leicht binden. Alles auf einen Teller und
Bon Appetit!
... als Wein zum kochen und danach auch zum trinken eignet sich beispielsweise Muscadet oder Chardonnay, einen Sauvignon würde ich eher nicht nehmen. Ist aber persönlicher Geschmack :)

10. Februar 2010

Best of Sweets






Schweinefilet mit Mini-Spargel


Ab jetzt wird häufiger gebloggt... ich mache mal den Anfang. Heute gab es Schweinefilet mit Mini-Spargel. Das ist eine speziell kleine Sorte grüner Spargel aus Thailand, den ich zufällig gestern in der Metro gefunden habe. Statt dessen geht natürlich auch normaler Spargel oder auch grüne Bohnen, wenn keine Spargelsaison ist. Ab zum Rezept:

Zutaten für vier Portionen
1 Schweinefilet
1/4 l Weißwein
5 EL dunkler Balsamico
1 TL Honig
Rosmarin, frisch oder getrocknet und geschnitten
etwas Olivenöl
ca 500 gr Mini-Spargel

Zubereitung:

Das Schweinefilet salzen, pfeffern und rund herum anbraten. Die Hälfte des Weins mit dem Balsamico mischen und nach und nach über das Fleisch geben, einkochen lassen. Mit Rosmarin würzen. Nach 10 Minuten bei niedriger Hitze das Fleisch aus der Pfanne nehmen und in Alufolie einwickeln, weitere 10 Minuten ziehen lassen. Den restlichen Wein mit dem Fleischsaft aus der Pfanne und dem Honig aufkochen lassen. Anschließend das Fleisch in kleine Scheiben aufschneiden und mit der Sauce überträufeln.
Den Spargel ca. 10 Minuten in kochendem Wasser kochen, so dass er noch knackig ist.
Alles auf einem Teller anrichten, und
Bon Appetit!